Großer Festumzug zum 23. Sächsischen Landeserntedankfest am Sonntag, dem 02.10.2022

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Bild 0 / Krawazi-Ramblers Guggenmusik aus Villingen-Schwenningen
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Darsteller: Krawazi-Ramblers Guggenmusik aus Villingen-Schwenningen unter Leitung von Thomas Rapp (Villingen-Schwenningen ist seit 1990 Partnerstadt der Stadt Zittau)

Zur Einstimmung auf das, was uns erwartet, bringen die Musiker der Krawazi-Ramblers mit ihrer Guggenmusik ganz Zittau so richtig in Schwung. Danke an die Teilnehmer aus unserer Partnerstadt Villingen-Schwenningen. Schon mehr als 30 Jahre wird die Städtepartnerschaft erfolgreich gepflegt. Und so freuen wir uns auf den Gruß aus der schwäbisch-alemannischen Fasnet.

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Bild 1 / Eröffnungsbild (Bannenträger)
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Die 43 Festumzugsbilder sind Spiegelbild des Lebens, der Leistungen und Werte der Menschen unserer Region. Die Austragung des traditionellen Landeserntedankfestes in diesem Jahr in Zittau, gelegen im Dreiländereck von Deutschland, Polen und Tschechien, spiegelt aber auch die europäische Bedeutung unserer Region und deren Zusammenwachsen wider.

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Bild 2 / Ehrengäste
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Der Festumzug wird offiziell eröffnet nun

  • unser Oberbürgermeister Thomas Zenker
  • seine Gattin Frau Anke Zenker-Hoffmann
  • Hejtmann Martin Půta vom Kraj Liberec mit seiner Gattin und Tochter.
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Bild 3 / Schönste Erntekrone Sachsens 2022
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Hier erwartet uns ein Höhepunkt des Festumzuges: Die schönste Erntekrone Sachsens 2022 wird präsentiert. Die Siegerin des Wettbewerbes sind die Frauen des Sorbischen Dorfvereins „Domizna“ aus Crostwitz.

Wir gratulieren ganz herzlich und genießen den Anblick dieser wunderschönen Gebindes. 

Im nachfolgenden Kremser begrüßen wir gemeinsam mit den Frauen aus Crostwitz die frisch gekrönte sächsische Erntekönigin, Luisa Lüpfert und unsere neue Ernteprinzessin, Alina Schmidtgen sowie Paula Schultze, die bereits gestandene sächsische Milchprinzessin.

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Bild 4 / Kolonisation und Ersterwähnung Zittaus
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Darsteller: Lehrer*innen und Schüler*innen der Parkoberschule Zittau

Hier tauchen wir in die Geschichte unserer Stadt und unserer Region ein.

Versetzen wir uns noch einmal in die Lage der ersten fränkischen und thüringischen Siedler. Ende des 12./Anfang des 13. Jahrhunderts beginnt die Kolonisation des von westslawischen Stämmen nur dünn besiedelten Gebietes der Oberlausitz. Sie roden die Wälder, bestellen das fruchtbare Land, legen Dörfer und Marktflecken an.

1238 wurde Zittau als „Sitavia“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Name ist vom slawischen „zito“ Getreide abgeleitet und bedeutet „Land, wo Getreide gedeiht“.

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Bild 5 / König Ottokar der II. von Böhmen-Erhebung Zittaus zur Stadt
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Darsteller: König Ottokar: Annkathrin Metzig
Fußvolk, dargestellt durch Mitarbeiter*innen und Studenten*innen der Hochschule Zittau/Görlitz

Obwohl Zittau bereits 1238 auf einer Urkunde des Klosters St. Marienthal erwähnt wird, gilt allgemein 1255 als Datum der Stadtgründung. In diesem Jahr befiehlt Böhmens König Ottokar II. während einer Reise durch Nordböhmen und die Oberlausitz die Ummauerung des Marktfleckens Zittau (Sittavia) und verleiht zahlreiche Rechte und Freiheiten.

Die Größe der Stadt legt er mit einem legendären Umritt (Königszug) auf der heutigen Festumzugsstrecke fest.

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Bild 6 / Der „Sechs-Städte-Bund“
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Darsteller: Mitglieder des Lions-Clubs Zittau und der befreundeten Nachbar Lions-Clubs Görlitz und Bautzen

Im Jahre 1345 schließen sich mit Genehmigung Kaiser Karl IV. die lausitzischen Städte Bautzen, Görlitz, Kamenz, Lauban und Löbau mit unserem damals böhmischen Zittau zu einem Städtebund zusammen, der den Landfrieden in ihrem Territorium gewährleisten sollte. Das Bündnis gehörte zu den dauerhaftesten Institutionen des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Es war nicht nur ein wirkungsvolles militärisches Bündnis, sondern auch ein wichtiger politischer Akteur.

Der Bund bestand bis 1815 weiter und ist auch heute als identitätsstiftendes Bündnis nicht vergessen. So bleibt er allgegenwärtig in den Namen von Straßen und Plätzen oder in den Wappen der Sechsstädte an und in den Rathäusern.

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Bild 7 / Kaiser Karl IV. mit kaiserlichem Gefolge
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Darsteller: Heimatbund Lückendorf/Oybin e.V. Kaiserzug

Anlässlich des Landeserntedankfestes gibt sich Kaiser Karl der IV. die Ehre, unserem Festumzug beizuwohnen. Er wird begleitet von Kaiserin Elisabeth von Wolgast und Pommern, Prinzen und Prinzessinnen und Adligen von hohem Rang sowie wehrhaften kaiserlichen Rittern aus seiner Residenzstadt Prag und der Burg Oybin. Kaiser Karl dem IV. verdanken wir das Kloster auf dem Berg Oybin, welches er 1368 errichten ließ. Als großer Förderer des Sechs-Städte-Bundes kommt er natürlich gern in die damals reiche Stadt Zittau, um an Festivitäten wie dem Landeserntedankfest teilzunehmen. In der Hoffnung, von den Zittauern auf dem Fest gut bewirtet zu werden, zeigt er sich prachtvoll dem Volk.

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Bild 8 / Cöllestinermönche vom Berg Oybin
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Darsteller: Historische Mönchszüge Berg Oybin e.V. und befreundeter Klosterverein Lubomierz (PL)

Direkt hinter dem Kaiser kommen auch die Mönche vom Berg Oybin in unsere Stadt. Fast 200 Jahre lebten die Mönche im 14.-16. Jahrhundert auf dem Oybin. Sie waren hochgeachtet und hatten eine sehr gute Verbindung zu Zittau und den Bewohnern. Ob sie wirklich den unterirdischen Gang benutzt haben, der auf der heutigen Brunnenstraße rauskommen sollte, müssen wir auf dem Fest im Anschluss mal in Erfahrung bringen.

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Bild 9 / Großes Zittauer Fastentuch
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Darsteller: Verein Zittauer Fastentücher und Städtische Museen Zittau

Auch, wenn das Große Zittauer Fastentuch sicher schon mehrmals in natura gesehen wurde und sicher auch ihren Gästen immer wieder zeigen, darf es natürlich in unserem Festumzug nicht fehlen.

1472 vom Gewürz- und Getreidehändler Jakob Gürtler gestiftet, begleitet es seit 550 Jahren erst die Johanniter und dann die Stadt Zittau durch die Jahrhunderte. 200 Jahre verhüllte es anlässlich der Fastenzeit den Altarraum der Johanniskirche. Danach folgte eine dramatische Geschichte um Verlust, Missbrauch, Wiederentdeckung und Restaurierung, die 1999 mit der dauerhaften Ausstellung des mit 90 Bildern bemalten Leinentuches - einem Kunstwerk von Weltrang - ein glückliches Ende nahm. Zu sehen ist es in der eigens dafür sanierten Kirche zum Heiligen Kreuz.

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Bild 10 / Saatreiter
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Darsteller: Saatreitergruppe aus Ostritz

Die Saatreiter erfreuen uns alle Jahre zu Ostern mit ihrem traditionellen Ausritt. Zu Ostern verkünden sie die Auferstehung von Jesus Christus. Und sie erbitten Gottes Segen für uns, unsere Häuser, Gärten, Felder, Wiesen und Wälder. Sie dürfen natürlich in unserem Festumzug mit der schönsten Erntedankkrone nicht fehlen. Begrüßen wir die Saatreiter aus Ostritz herzlich in unserer Mitte.

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Bild 12 / Bäckerinnung
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Darsteller: Mitglieder der Bäckerinnung Oberlausitz-Niederschlesien

Zum Bier müssen wir natürlich auch etwas essen. Was gibt es da Besseres als ein frisches Brot. Schon seit 1401 haben Bäcker das tägliche Brot für die Menschen gebacken. Heute ist die Bäckerinnung Oberlausitz-Niederschlesien mit seinen 31 Innungsbetrieben der wichtige regionale Partner vor Ort. In unseren Mitgliedsbetrieben ist ein Bäckermeister mit Kompetenz und Meisterbrief Ihr Ansprechpartner. Er bürgt mit seinem Namen und seiner Ausbildung für die Qualität der Backwaren. Gebacken wird fast ausschließlich mit Getreide aus der Region. Und denken wir an die leckeren Stollen zur Weihnachtszeit, so steht fest, wir kaufen beim regionalen Bäcker vor Ort.

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Bild 13 / Bäckerchor
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Darsteller: Bäckerchor Zittau/Oberseifersdorf

Dass Bäcker auch gut singen können und für gute Stimmung sorgen, zeigt uns jetzt unser allen bekannter Bäckerchor. Gut, Gründungsmitglieder von 1897 werden wohl nicht mehr dabei sein, aber von den 30 aktiven Sängern ist der Älteste immerhin 85 Jahre alt. Mit 29 Jahren gibt es aber auch den nötigen Nachwuchs. Mit seinem breit gefächerten Repertoire unterschiedlicher Genres und über 120 Liedern bereiten sie uns zu vielfältigen Anlässen Freude. Der Bäckerchor ist noch einer der wenigen reinen aktiven Männerchöre. Bemerkenswert ist, dass der Chor den Verein des historischen Mönchszuges Oybin, der bereits an uns vorbeigezogen ist, tatkräftig unterstützt. Zum 125-jährigen Bestehen des Chores gratulieren wir ganz herzlich und vielleicht spornt es ja den einen oder anderen an, seine Leidenschaft zum Singen mit anderen zu teilen.

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Bild 14 / Beste Aufzucht für beste Milch
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Darsteller: MIKU Agrarprodukte GmbH

1.000 Kühe umfasst die Milchproduktion der MIKU Agrarprodukte GmbH aus Oberseifersdorf. Eigens produziertes Futter und eine kontrollierte, artgerechte Aufzucht sorgen für das Wohlbefinden der Kühe und diese danken es mit guter Milch. Neben Milch, Schweineproduktion, Werkstattservice und Ackerbau liefert die MIKU auch Energie aus ihrer Biogasanlage und schützt ganz nebenbei den Erhalt unserer wunderschönen oberlausitzer Kulturlandschaft.

Bestes aus der Region, und das schmeckt man. Wir bedanken uns bei der MIKU für ihre Unterstützung des Landeserntedankfestes mit Material zur Ausgestaltung des Festgebietes.

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Bild 15 / Altoberlausitzer Brautzug um 1830
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Darsteller: Oberlausitzer Trachtenfreunde

Das Bild der Oberlausitzer Trachtenfreunde zeigt einen traditionellen Brautzug zu Beginn des 19. Jahrhunderts mit Huckstbitter, Musikanten, Pfarrer, Blumenkindern, Brautpaar, Brauteltern und Hochzeitsgästen. In dieser Zeit trug die Braut noch die festliche Tracht mit einer Brautkrone. Erst langsam kam in Mitteleuropa die Mode des weißen Brautkleides auf. Einen herzlichen Glückwunsch an das Brautpaar.

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Bild 16 / Der Kurort Jonsdorf stellt sich vor
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Darsteller: Bürgermeisterin Kati Wenzel und Bürger*innen der Gemeinde Jonsdorf

Wir begrüßen ganz herzlich die Bürgermeisterin des Kurortes Jonsdorf, Frau Kati Wenzel. Der in unserem Naturpark Zittauer Gebirge eingebettete Kurort zeigt sich mit seinen Bürgern in den schönen Jonsdorfer Trachten. Nach Überlieferung dürfen die prachtvollen Räderhauben nur die verheirateten Frauen tragen.

Und die Bürgermeisterin trägt die Jonsdorfer Fahne in den Farben blau/gelb und dem Schäfer Jonas - dem Wappen der Gemeinde. Oft kann man ihm in Jonsdorf begegnen, wie er die vielen Urlauber in Jonsdorf begrüßt.

Für den Erhalt dieses schönen Brauches und des Tragens der traditionellen Trachten mit den prächtigen Räderhauben kümmert sich unter anderem auch der Verein „Volksspielkunst Thalia Jonsdorf“. Es ist sein Hauptanliegen, altes überliefertes Oberlausitzer Brauchtum zu erhalten und zu pflegen.

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Bild 17 / Zittau wird Gärtnerstadt
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Darsteller: ehemalige Zittauer Gärtnereien

Wissen Sie eigentlich noch, dass Zittau als „Gärtnerstadt“ mit ihrem Weiß- und Rotkohl und später durch hervorragende Zwiebelkulturen, Salat und natürlich Blumenkohl weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt wurde? Ab dem 19. Jahrhundert haben sich in den Vororten zahlreiche Gemüsegärtnereien entwickelt. Über 200 Gärtner soll es in der Mitte des 19. Jahrhunderts in Zittau gegeben haben.

Ehemalige Zittauer Gärtnereien präsentieren ein Traktorengespann von 1960 sowie die historische Fahne des ehemaligen Gärtnervereins von 1880, hier allerdings eine extra angefertigte wetterfeste Kopie. Das Original bewahrten die Zittauer Gärtner die letzten 100 Jahre sorgsam auf und konnten ihr Statussymbol dank zahlreicher Spenden in diesem Jahr aufwändig restaurieren lassen.

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Bild 18 / Familiengärtnerei Meyrich - Gärtnern mit Tradition
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Darsteller: Familie Meyrich

Und schon zeigt sich, wie die Tradition weiterlebt. Familie Meyrich ist eine Gemüsegärtnerei in der 4. Generation. Sie verbinden Tradition und Moderne, um dem Markt gerecht zu werden und man geht gern in den Hofladen auf der Dornspachstraße. Lokal, regional, immer frisch, tolle Qualität zu fairen Preisen - immer wieder gern.

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Bild 19 / Zittauer Blumenuhr
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Darsteller: Kinder der Kita „Blumenkinder“ und Mitarbeiter*innen des Stadtkonzerns

Na, das ist ja mal eine lustige Fuhre. Der Zittauer Nachwuchs aus der Kita „Blumenkinder“ zeigt uns gemeinsam mit den Mitarbeiter*innen des Stadtkonzerns unsere Blumenuhr. Wer kennt sie nicht, erstrahlt sie doch 3 x im Jahr in einer neuen bunten Vielfalt und zeigt nach wie vor die Uhrzeit genau an. Die Blumenuhr auf Rädern wurde wie die echte Blumen Uhr liebevoll gepflanzt von den Gärtnern der Städtischen Dienstleistungs GmbH.

Entstanden ist die Idee einer Uhr, ganz aus Blumen dargestellt, bereits 1902 anlässlich der Industrie- und Gewerbeausstellung in der Weinau. Die Blumenuhr entwickelte sich zum besonderen Anziehungspunkt der Ausstellung und viele Zittauer wünschten sich auf Dauer so ein „Wunderwerk“ in der Stadt. 1907 im „Grünen Ring“ an der Fleischerbastei aufgebaut, ist sie heute ein ganz besonderes Wahrzeichen unserer Stadt.

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Bild 20 / Kleingärtner der Region Zittau
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Darsteller: Mitglieder des Territorialverbandes der Kleingärtner Zittau/Landesverband

Ja, auch unsere Kleingärtner lassen sich mit ihren Aktivitäten nicht Lumpen. 53 Kleingartenvereine mit 2.300 Mitgliedern im Territorium des Altkreises Zittau verdeutlichen die Breite. Auch die freundschaftlichen Beziehungen zum tschechischen Kleingärtnerverband in Liberec und zu Vereinen in Stráž und Hrádek n.N. beleben das Vereinsleben. Höhepunkt ist die jährlich gemeinsam gestaltete Obst- und Gemüseausstellung, die sie zurzeit als 20. Früchteschau im Salzhaus bewundern können. Gleichzeitig werden Fachberatungen angeboten und Leckeres steht zum Verkauf.

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Bild 21 / Der Zittauer Stadtwald - Nachhaltige Waldbewirtschaftung
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Darsteller: Städtischer Eigenbetrieb Forst und Kommunale Dienste

Der Duft des Holzes ist unverkennbar. Junge Forstpflanzen und starkes Rundholz werden uns von den Verantwortlichen des Zittauer Forstbetriebes präsentiert.

Seit 650 Jahren ist die Stadt Zittau Waldbesitzerin. Die nachhaltige Bewirtschaftung begann bereits unter Heinrich Cotta 1830. In den letzten 30 Jahren findet kontinuierlich der Umbau der Nadelwälder zu Mischwäldern statt, um auf die neuen Anforderungen des Klimas eingehen zu können und unseren Stadtwald als Grundlage für Erholung und Tourismus im Zittauer Gebirge, aber auch für sauberes Trinkwasser und für den Naturschutz zu aktivieren. Wer mehr dazu erfahren möchte, dem sei ein Besuch der Forst-Ausstellung empfohlen.

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Bild 22 / Die Jäger stellen sich vor
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Darsteller: Mitglieder des Jagdverbandes „Oberlausitz“ e.V.

Die Jagdhornbläsergruppe erfreut uns nun mit weidmännischen Klängen.

Jagd- und Wildsignale begleiten das Geschehen bei Gesellschaftsjagden. Es erklingen unter anderem Signale wie „Sau tot“ oder das bekannte „Halali“ zum Ende einer Jagd. Auch das Jagdhundewesen sowie die Falknerei sind traditionelle Bestandteile der Jagdausübung.

Wir begrüßen die Greifvogelwarte Oberlausitz und die Hundeführer. Daneben präsentiert der Jagdverband Oberlausitz eine Auswahl jagdlicher Trophäen aus der Region.

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Bild 23 / Zittaus Ortschaft Wittgendorf stellt sich vor
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Darsteller: Mitglieder des Fest- und Heimatvereins und dem Dorf- und Jugendverein Wittgendorf

Das Dorf Wittgendorf schaut auf 700 Jahre Geschichte in diesem Jahr zurück und feierte im Juni ein unvergessliches Jubiläum mit viel Musik, Ausstellungen, Spiel & Sport sowie einem Großen Festumzug mit 74 Bildern von über 500 Mitwirkenden.

Wittgendorf lebt von den Aktivitäten des Fest- und Heimatvereins. Gemeinsam mit dem Dorf- und Jugendverein stellen sie das Dorfleben auf die Beine und organisieren das Maifeuer, Sommer- und Fischfeste sowie den Weihnachtsmarkt. So ist Wittgendorf ein Ort mit kulturellem Dorfleben und eine Ortschaft der Begegnung und der Kommunikation. Mitmachende sind herzlich willkommen, um das Dorfleben weiter attraktiv zu gestalten.

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Bild 24 / Historische Zeugen der Landwirtschaft
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Darsteller: Heimatverein Eckartsberg und Geflügelverein Mittelherwigsdorf

Wie soll man sich denn gegen dieses Geschnatter durchsetzen? Ja, so hört sich Landwirtschaft an. Vorweg fährt ein 38er Lanz-Bulldog aus dem Jahr 1938. Auf dem ersten Hänger sehen wir eine Windfege zur Trennung von Spreu und Körnern und ein Trieuer zur Auslese der Getreidekörner für die Aussaat. Auf dem zweiten Hänger Steinbacher Kampfgänse.

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Bild 25 / Getreideproduktion zu Großvaters Zeiten
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Darsteller: Traktorenfreunde Hirschfelde

Jetzt lassen wir die Motoren sprechen. Wir sehen Zugmaschinen mit Geräten der Getreideproduktion zu Großvaters Zeiten:

  1. Brockenhexe RS 02/22; Leistung 22 PS; gebaut 1952 mit Einscharwendepflug zur Bodenlockerung
  2. Lanz-Bulldog 15/30; Leistung 30 PS; gebaut 1929 bei der Firma Heinrich Lanz in Mannheim mit angehängter Saxonia-Traktor-Drillmaschine Typ A 561 zur Aussaat des Getreides
  3. Brockenhexe RS 02/22, gebaut 1951 mit einem Mähbinder der Firma Fahr
  4. RS 04/30 Leistung 30 PS; gebaut 1955 mit Stiftendreschmaschine des VEB Fortschritt Erntebergungsmaschinen Neustadt/Sachsen, Baujahr 1955

Die Dreschmaschine kann wahlweise am Dreschplatz auf dem Feld oder auf dem Hof in Stellung gebracht werden. Die Maschinen befinden sich alle in einsatzbereitem Zustand und werden ab und zu auch benötigt. Die Sammlung besteht aus über 10 Traktoren aus der Vorkriegszeit und den Anfängen der DDR-Schlepperproduktion sowie einer Vielzahl landwirtschaftlicher Geräte. Ein großer Teil wurde im Schlepperwerk Nordhausen gebaut.

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Bild 26 / Vom Schaf bis zum Pullover
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Darsteller: Schafe der Schäferei Großpietsch aus Schlegel

Schafe zählen zu den ältesten Nutztieren des Menschen. Die genügsamen Tiere dienen als Fleisch- und Wolllieferant. Aber auch die Milch ist nahrhaft und gesund.

Das Bild gestaltet die Schäferei Großpietsch GbR aus Schlegel. Die Schäferei bewirtschaftet ihren Hof mit knapp 80 Muttertieren. Dabei liegt großes Augenmerk auf einer artgerechten Haltung der Tiere. Der Schwerpunkt liegt in der Pflege kleinerer Grünlandschaften sowie der Zucht und Aufzucht von Lämmern. Einige Lämmer verlassen im Frühjahr den Hof und arbeiten als „Rasenmäher“.

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Bild 27 / Zwiebelchen und seine Freunde
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Darsteller: Große Zwiebel: Stefan Wiesner begleitet von seiner Frau und Tochter Luisa, Schüler*innen der Schlieben-Oberschule

Unser „Zwiebelchen“: Endlich, wir haben schon gewartet. Stefan Wiesner, als große „Zittauer Gelbe“, wird begleitet von seiner Frau und Tochter Luisa sowie von Schüler*innen der Schlieben-Oberschule. Einen herzlichen Applaus für unser Maskottchen.

Unser „Zwiebelchen“ steht symbolisch für das einstige Markenzeichen der Stadt: Eine lange gartenbauliche Tradition und die einst über Europa hinaus bekannte Zwiebelsorte namens „Zittauer Gelbe“. Noch zu DDR-Zeiten galt die „Zittauer Gelbe“ in Bezug auf Eigenschaften und Ertrag als das Maß aller Dinge. Heutzutage ist sie noch als Saatgut erhältlich.

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Bild 28 / Repräsentation des Zittauer Werkstätten e.V.
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Darsteller: Zittauer Werkstätten e.V.

Die Gärtnerei und der Bereich Park- und Landschaftspflege der Zittauer Werkstätten können auf eine lange Geschichte zurückgreifen. Der Fokus lag bei seiner Gründung 1970 auf dem Gemüse- und Schnittblumenanbau und war ein durchaus wichtiger Baustein zur Versorgung der “werktätigen“ Bevölkerung.

Durch den Neubau der Zittauer Werkstätten auf der Gerhart-Hauptmann-Straße wurden gute Bedingungen für Mitarbeiter*innen und Personal geschaffen. Das Leistungsspektrum wurde erweitert und deckt heute viele Bereiche wie den saisonalen Pflanzen-, Gemüse- und Schnittblumenanbau sowie Verkauf, florale Dienstleistungen für die verschiedensten Anlässe sowie Dienstleistungen rund ums Haus und Garten ab.

Die Park- und Landschaftspflege, ein Bereich mit sehr großer Außenwirkung, betreut zuverlässig eine Vielzahl von Kunden.

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Bild 29 / Alle in einem Boot
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Darsteller: Vertreter*innen der in der Ökumene verbundenen Kirchen, Schüler*innen der 7. und 8. Klassen des Christian-Weise-Gymnasiums

Mit dem Motto des Bildes "Alle in einem Boot" erinnern uns die Vertreter*innen der in der Ökumene verbundenen Kirchen und die Schüler*innen der 7. und 8. Klassen des Christian-Weise-Gymnasiums daran, dass diese Erde allen Menschen anvertraut ist und dass wir alle Verantwortung dafür tragen, dass sie erhalten bleibt. Erntedank ist globale Solidarität.

Die Schüler*innen gehören zur Lerngruppe "Konfessionelle Kooperation im Religionsunterricht" und sind Teil eines Pilotprojektes in Sachsen.

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Bild 30 / Buntes Dreiländereck
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Darsteller: Städteverbund „Kleines Dreieck“ Bogatynia, Hrádek nad Nisou, Zittau

Seit 2001 verbindet der Städteverbund „Kleines Dreieck“ die Stadt Zittau mit seinen Nachbarstädten Hrádek nad Nisou und Bogatynia mit dem Ansinnen, für eine Vielzahl von gesellschaftlichen Themen eine gemeinsame Lösung zu finden. An oberster Stelle steht dabei das freundschaftliche und nachbarschaftliche Zusammenleben für ein gemeinsames Europa.

Wir dürfen heute sicher auch zahlreiche Bewohner aus Hrádek n.N. und Bogatynia als unsere Gäste begrüßen.

Witamy!        (polnisch)
Vítejte!          (tschechisch) [witejte]

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Bild 31 / Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Zittau-Eichgraben in historischen Uniformen
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Darsteller: Musikzug Freiwillige Feuerwehr Zittau-Eichgraben

Feuer löschen und Musik machen, das passt irgendwie gut zusammen. Auf alle Fälle war es schon lange ein Wunsch der Feuerwehrkameraden, selbst Musik zu machen. Nach relativ kurzer Zeit hatte man es geschafft, einen vorzeigbaren Musikzug auf die Beine zu stellen und dies dann noch in historischen Kostümen, das macht was her.

In diesem Jahr konnte das 30-jährige Bestehen gefeiert werden. Der Musikzug besteht aus Musiker*innen von Zittau, Oybin, Großschönau, Hartau und Eichgraben. Viele Veranstaltungen, wie der Eibauer Bierzug oder Blasmusikfeste, werden durch den Musikzug begleitet. Also, wer Lust bekommen hat, neue Musiker sind herzlich willkommen.

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Bild 32 / 29 Jahre Eichgrabener Kulturverein
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Darsteller: Eichgrabener Kulturverein 93 e.V.

Der Eichgrabener Kulturverein darf natürlich in unserem Festumzug nicht fehlen. Im kommenden Jahr kann auch er auf aktive 30 Jahre zurückblicken. Der Verein engagiert sich für das kulturelle Leben in und um Eichgraben und trägt damit zur Belebung der ganzen Region bei. Legendär sind das gemeinsam mit Familie Möse (Beerenobstkulturen & Erdbeerpflanzenvermehrung) auf die Beine gestellte Eichgrabener Erdbeerfest sowie das jährlich stattfindende „Lückendorfer Bergrennen“.

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Bild 33 / Zusammenleben mit anderen Kulturen
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Darsteller: Mitglieder des Vietnamesischen Kulturvereins Löbau-Zittau e.V.

Begrüßen wir die Vertreter*innen des Vietnamesischen Kulturvereins in ihren traditionellen Kleidern. Der Verein fördert seit vielen Jahren die vietnamesische Kultur und die Integration vietnamesischer Bürger in die deutsche Gesellschaft und engagiert sich sichtbar am öffentlichen Leben in unserer Stadt. Nicht nur bei der Durchführung von traditionellen Festen, sondern auch in der Zusammenarbeit mit unserem Theater oder dem Tierpark ist der Verein aktiv. Die Kleider sind wirklich sehr schön anzusehen und zaubern einen Hauch von Ferne.

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Bild 34 / Der Graf und seine Gauklergruppe
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Darsteller: Schauspieler*innen des Gerhart-Hauptmann-Theaters und „Freunde des Zittauer Theaters e.V.“

Achtung, Achtung meine Damen und Herren! Der mysteriöse Graf von Monte Christo hat sich unter die Gäste des Festumzugs gemischt. Angeblich ist er gekommen, um Rache zu üben, an denen, die ihn vor 15 Jahren unschuldig ins Gefängnis gebracht haben. Mit dabei hat er seine Gauklergruppe: Akrobaten, Schlangenmenschen, Gewichtheberinnen, Jongleure, Zauberer und mechanische Tänzerinnen.

Das Gerhart-Hauptmann-Theater Zittau präsentiert ein Bild aus der letzten Sommerproduktion von der Waldbühne in Jonsdorf: DER GRAF VON MONTE CHRISTO. Als Gaukler treten auf: Statisten und Statistinnen aus Zittau und Umgebung sowie Mitglieder des Theatervereines „Freunde des Zittauer Theaters e. V.“.
Nehmen Sie sich in Acht. Niemand weiß, wer der Graf wirklich ist und woher er kommt. Er ist unglaublich reich und mächtig und auf Rache aus. 

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Bild 35 / Sagenhaft KiEZ „Querxenland“ Seifhennersdorf
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Darsteller: Mitarbeiter*innen des KiEZ „Querxenland“ und Kinder mit Erzieherin der Kita „Querxenland“ Seifhennersdorf

Nach dem Graf von Monte Christo und seinen Gauklern erobern uns jetzt die kleinen Querxe, begleitet von Querx Rudi und Olli dem Osterhasen, der in Seifhennersdorf sein eigenes Postamt betreibt. Hier geht es ja wirklich sagenhaft zu. Für Gruppenreisen aller Art ist das sagenhaft KiEZ „Querxenland“ in Seifhennersdorf der ideale Ort!

Der Sage nach verdanken die Querxe  ihren Ursprung dem auf dem breiten Berge bei Zittau befindlichen Querxborn. Aus dieser „klaren, frischen Quelle“ sollen ständig welche hervorgequollen sein. Gingen die Querxe in die umliegenden Dörfer, um sich ihre Speisen bei den Bauern heimlich zu holen, so setzten sie eine Nebelkappe auf, um sich unsichtbar zu machen. Sie liebten Gebackenes, konnten Kümmel aber nicht leiden. Daher sollen die Leute immer Brot mit einigen Kümmelkörnern gebacken haben, welches die Querxe nicht anrührten.

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Bild 36 / Flenntippl – Das Gruselfest für die ganze Familie!
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Darsteller: Mitarbeiter*innen des Trixi Ferienparks Zittauer Gebirge

Der Trixi Ferienpark in Großschönau lädt alle Gäste zum großen Gruselfest ein! An diesem Tag wandeln Gestalten mit langen Beinen, großen Nasen und komischen Fratzen durch den Trixi-Park. Knurrende Geistermägen werden mit schlotziger Suppe gestopft und für schlotternde Knochen gibt es einen wärmenden Trunk. Rüben werden zu Laternen geschnitzt, bevor es auf die Gruselstrecke geht. Für alle klapprigen Geister gibt es eine Monsterparty! Man sieht sich!

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Bild 38 / Die Zittauer Schmalspurbahn
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Darsteller: Mitglieder der SOEG und des Interessenverbandes der Zittauer Schmalspurbahnen e.V.

Wenn das mal nicht ein imposanter Anblick ist: eine Lokomotive auf der Straße. Spazieren gefahren wird hier die leider nicht betriebsfähige „Zittauer Hofdame“, alias 99 4532. Sie wird vom Interessenverband Zittauer Schmalspurbahnen im Lokschuppen Bertsdorf liebevoll gepflegt.

Bis in die 1960er Jahre wurde das im Zittauer Gebirge geschlagene Holz mit der Schmalspurbahn und speziellen Langholzwagen abtransportiert. In Zittau mussten die Wagen mit Holzladung an die Ladestraße oder Rollwagenanlage rangiert werden, was u.a. unsere „Hofdame“ übernahm. Heute zuckelt unsere „Bimmelbahn“ fast ausschließlich mit Touristen ins Gebirge und erfreut sich dabei ungebrochener Beliebtheit. Für uns Zittauer gehört ein kräftiger Hauch Dampflokduft einfach zum Heimatgefühl.

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Bild 39 / Kreismusikschule Dreiländereck
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Darsteller: Jazz-Band der Kreismusikschule unter Leitung von Herrn Dr. Rössel

Wow, die Klänge der Jazz-Band gehen in die Ohren. Tanzen Sie doch einfach mit. Einer der insgesamt neun Schulteile der Kreismusikschule Dreiländereck befindet sich in Zittau. Ihr Angebot umfasst musikalische Früherziehung und Grundausbildung, Ausbildung in den verschiedensten Instrumenten sowie Gesangsausbildung. Getreu dem Motto:  „Musik bereichert als wesentlicher Bestandteil das Leben unserer Gesellschaft“.

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Bild 40 / Weil´s um mehr als Geld geht! - Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien
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Darsteller: Mitarbeiter*innen und Vertreter der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien

Weil´s um mehr als Geld geht! Die Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien macht sich stark für das, was wirklich zählt. Für Sie und Ihre Ziele, für eine chancenreiche Gesellschaft und eine starke Region. Sie steht ihren Kunden vor Ort und digital zur Verfügung und unterstützt regionale Vereine mit Spenden und Sponsoring.

Wir bedanken uns bei der Sparkasse für ihre Unterstützung des Landeserntedankfestes.

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Bild 41 / Volksbank - 125 Jahre mit der Region verwurzelt
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Darsteller: Volksbank Löbau-Zittau e. G.

125 Jahre Volksbank Löbau-Zittau e. G. bieten einen schönen Anlass, beim Festumzug dabei zu sein „Gemeinsam erfolgreich“ - dieses Motto bringt auf den Punkt, was die Volksbank ausmacht, denn seit der Gründung der Genossenschaft steht der Mensch bei der Volksbank im Mittelpunkt. Was einer nicht schafft, das schaffen viele.

Werden auch Sie Mitglied bei der Volksbank und profitieren Sie von zahlreichen Vorteilen. Wo finden Sie die Volksbank? An 12 Standorten in Ihrer Nähe und jederzeit quasi 24/7 im Internet und auf Ihrem Handy.

Auch die Volksbank unterstützt das Landeserntedankfest als Sponsor. Vielen Dank!

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Bild 42 / Die „Erntedank-Fee“
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Darstellerin:  Diana Bischof allias Dhyana Feuertanz

Jetzt werden wir noch einmal ganz romantisch und fabelhaft. Dhyana, die Erntedank-Fee aus dem Zittauer Gebirge, bringt uns den Segen der Feenwesen für eine reiche Ernte - auf dem Feld und im Herzen. Sie erinnert uns an die Mystik um die fabelhaften Wesen, die in allen Kulturen, nicht zuletzt auch für eine reiche Ernte, eine zentrale Rolle spielten. Wenn auch oft vergessen, haben sie diese auch heute noch inne. In den Sagen der Oberlausitz findet man einen glücks- und segenbringenden, Getreide, Milch oder Geld schenkenden Drachen, einen Geld bewachenden Kobold, eine Wunderblume, eine glücksverheißende Zwergenhochzeit sowie Querxe auf dem Breiteberg. Letzteren sind wir ja heute schon begegnet.

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Bild 43 / Die Eigenbauwerkstatt im Kinder- und Jugendhaus „Villa“ stellt sich vor
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Darsteller: Mitarbeiter der Eigenbauwerkstatt und Kinder

In diesem Bild präsentiert sich die Eigenbauwerkstatt des Kinder- und Jugendhauses „Villa“. Die Fahrzeuge wurden eigenhändig gebaut. Seit nunmehr 25 Jahren erfreuen sich Kinder und Jugendliche daran, wenn sie bei Stadtfesten, Kindertagen und anderen öffentlichen Veranstaltungen durch die Straßen düsen können. Die gebauten Fahrzeuge dienen aber auch als Kinderfahrschule. Der "Buggy" ist ein kompletter Eigenbau mit Trabantmotor Baujahr 1993. Der nachempfundene "Formel-Wagen" ist ein Eigenumbau eines Skoda S100 aus dem Jahr 1998. Na, bekommt man da nicht Lust, auch mal zu schrauben und zu werkeln?

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Bild 44 / Hier werden Kinder gerne groß
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Darsteller: Kinder und Erzieher*innen der verschiedenen Einrichtungen der Kita gGmbH „gernegroß“

Schauen Sie mal, wer da mit dem Gebirgsexpress „angesaust“ kommt. Die vielen Kinder genießen ihren „Arbeitstag“ in den 13 Einrichtungen der Zittauer Kindertagesstätten gGmbH „gernegroß“ – und da wird man gerne groß. Das Leitbild der Einrichtung widerspiegelt deren Philosophie: „Jedes Kind ist einmalig und aus diesem Grund besonders, es sollte sich mindestens einmal täglich als Könner erleben.“

Haben Sie im Anschluss mit Ihren Kindern noch nichts vor? Im Festgebiet finden Sie insbesondere auf dem Klosterplatz viele Angebote. Dort können Ihre Kinder ihr Können unter Beweis stellen oder einfach nur Spaß haben.

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Bild 45 / Der Blaue Elefant
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Darsteller: Mitarbeiter*innen des Deutschen Kinderschutzbundes und Kinder

Und wieder geht es um unsere Kinder. „Der blaue Elefant“ symbolisiert Stärke und Schutz natürlich für die Kinder, aber auch für ihre Familien. Ob du klein oder groß, fröhlich oder traurig bist – die Kinderhäuser mit dem DKSB-Gütesiegel BLAUER ELEFANT heißen dich herzlich willkommen. Hier finden die Kinder Rat, Trost, Hilfe und tolle Aktionen zum Mitmachen und Lernen. Gut ausgebildete ehren- und hauptamtliche Betreuerinnen und Betreuer freuen sich auf euch und helfen euch in schwierigen Situationen zu Hause, im Freundeskreis oder in der Schule. Unser Motto:  Kinder haben ein Recht auf Gesundheit, auf gesundes Essen, auf gesundes Aufwachsen und eine gesunde Umwelt.

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Die fleißigen Mitarbeiter*innen der Städtischen Dienstleistungsgesellschaft
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beschließen traditionell nun den Zug und signalisieren mit ihrem großen Reinigungsteam, dass unser Festumzug leider zu Ende ist.

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