Zahlen, Daten, Fakten
Die sächsische Stadt Zittau liegt im Herzen Europas im Dreiländereck zu Tschechien und Polen. Zittau ist kreisangehörige Gemeinde im Landkreis Görlitz.
27 km bis Liberec
140 km bis Dresden
200 km bis Breslau
Gesamt: 6.674 ha, davon Zittau 1.398 ha und Ortsteile 5.276 ha
Stadtzentrum (innerhalb des „Grünen Ringes“): 43,84 ha
Landkreis Görlitz: 2.106 km²
Markt: 242 m über NN
Bahnhof: 262 m über NN
- 02788 Dittelsdorf
- 02788 Drausendorf
- 02763 Eichgraben
- 02763 Hartau
- 02788 Hirschfelde
- 02763 Pethau
- 02788 Schlegel
- 02788 Wittgendorf
Quelle: MESO/Statistik, erstellt am 24.02.2023
Die Hebesätze werden wie folgt festgesetzt: (2023)
für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) auf 380 v.H.
für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 520 v.H.
Gewerbesteuer auf 420 v.H.
- Haushaltssatzung 2023.pdf (PDF 0,42 MB) (427.81 KB)
- ZI
- GR
- B96: Oppach
- B99: Görlitz (Anschluss an die A4)
- B178: Löbau, Bautzen (Anschluss an die A4)
- S132/R35: Liberec (CZ)
- Dresden-Klotzsche (110 km)
- Prag - Tschechien (120 km)
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Die Verwendung des Prunkwappens steht ausschließlich dem Oberbürgermeister zu.
Was hat Zittau und die Region reich und bekannt gemacht?
Zittau die Gartenstadt & „Die Zwiebel“
Profitierend von den hervorragenden schweren Böden entwickelte sich in und um Zittau schon im 19. Jahrhundert der Gemüseanbau zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig.
Begünstigt wurde dies außerdem durch die klimatisch vorteilhafte Kessellage im Vorland des Zittauer Gebirges, was Zittau gegenüber dem gesamten Oberlausitzer Umland einen nicht zu bezahlenden Vorteil verschaffte.
In den dreißiger Jahren wurde eine neue Zwiebelsorte durch einen aus Zittau stammenden Züchter auf den Namen „Zittauer Gelbe“ getauft. Diese wurde dann auch durch die Zittauer Gärtner angebaut, obwohl die Böden hier für den Zwiebelanbau „zu gut“ sind! Diese Zwiebelsorte gibt es heute noch als Samen und wird auch angebaut.
Eine Hommage als Gartenstadt erfuhr Zittau im Jahre 1999, als der Zuschlag für die 2. „Sächsische Landesgartenschau“ an Zittau und Olbersdorf ging.
Aus einem Maskottchen-Wettbewerb für die Landesgartenschau ging „Das Zwiebelchen“ als überlegener Sieger hervor und zierte fortan alle Erzeugnisse dieser Gartenschau.
Die große Identifizierung der Zittauer mit ihrer Zwiebel veranlasste die Organisation des 10. „Tag der Sachsen“ 2001 in Zittau, „Das Zwiebelchen“ auch für das größte Volksfest im Freistaat die „Schirmherrschaft“ übernehmen zu lassen. So besorgte sich „Das Zwiebelchen“ ein historisches Kostüm und wacht seitdem mit einem Augenzwinkern über das Geschehen in Zittau.
Es wurde somit zum offiziellen Maskottchen der Stadt Zittau erklärt.