Villingen-Schwenningen
Deutschland – Städtepartnerschaft seit 1990
Die Besonderheit der Stadt Villingen-Schwenningen ist, dass sie sich aus zwei großen Stadtteilen und ehemals selbstständigen Städten zusammensetzt.
Die Stadtgeschichte Villingens reicht bis ins frühe Mittelalter zurück. Von 1806 bis 1918 gehörte Villingen zum Großherzogtum Baden. Das württembergische Schwenningen bewahrte dagegen lange Zeit einen eher dörflichen Charakter. Erst mit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert stieg die Einwohnerzahl schnell. Schwenningen entwickelte sich zu einem bedeutenden Zentrum der Uhrenindustrie.
Heute ist Villingen-Schwenningen ein Zentrum von Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung. Vor allem Elektro-, Messgeräte-, Uhren- sowie Automobilzulieferindustrie befinden sich in der Großstadt. Seit 1974 entstanden mehrere Hochschuleinrichtungen. Die Stadt hat ein reichhaltiges Kultur- und Freizeitangebot sowie zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu bieten. Der von Mauern und Türmen umgebene alte Stadtkern von Villingen ist noch gut erhalten. Im Jahr 2010 war die Stadt Gastgeber der 30. Landesgartenschau unter dem Namen „Die Natur verbindet". Ein sportliches Aushängeschild ist der Eishockeyclub SERC Wild Wings. Villingen ist für seine traditionelle „Fasnet" bekannt.
In Villingen-Schwenningen ist der Freundeskreis Zittau e.V. seit 1990 sehr aktiv und er setzt sich seit der Gründung für die Herstellung von Verbindungen in allen Bereichen zwischen den Menschen beider Städte ein. Es werden gegenseitige Besuche zu besonderen Anlässen veranstaltet.