Kleinprojekte
Die Umsetzung der Kleinprojekte wird im Rahmen des Kooperationsprogramms zur Förderung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit zwischen dem Freistaat Sachsen und der Tschechischen Republik unterstützt. Der Kleinprojektefonds zielt insbesondere auf die Durchführung von Begegnungsmaßnahmen ab und soll die grenzübergreifenden Kooperationen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens weiter intensivieren.
Projekt Nr.: ERN-0359-CZ-06-05-2024
Projektpartner: Landkreis Liberec und Stadt Zittau
Datum der Durchführung: 06.05.2024 - 31.10.2024
Projektfinanzierung: Gesamtkosten 6 300 EUR, EFRE-Fördermittel 5 040 EUR, Eigenmittel 1 260 EUR
Projektaktivitäten:
Ziel des Projektes ist die Durchführung der tschechisch-deutsch-polnischen
Konferenz "Neiße - der Fluss, der uns verbindet" am 12. September 2024 in Liberec.
Themen:
1. Die Neiße und Sicherheit - Überschwemmungen, Frühwarnsystem,
Kommunikationshandbücher, gegenseitige grenzüberschreitende Hilfe und Möglichkeiten zu deren Unterstützung.
2. Die Neiße und Partnerschaft - Beispiele für gute Partnerschaften zwischen Gemeinden und anderen Institutionen und Verbänden aus allen drei Ländern werden als Motivation für andere vorgestellt
3. Die Neiße und Freizeit - Präsentation des grenzüberschreitenden touristischen Angebots mit dem Ziel der Verknüpfung und Förderung in Infozentren auf beiden Seiten der Grenze - Informationen über das Angebot in gedruckter und elektronischer Form und Beispiele.
4. Diskussion unter den Teilnehmern, Möglichkeit zum Knüpfen neuer Kontakte, Austausch von Erfahrungen
Durchgeführt im Kooperationsprogramm Freistaat Sachsen - Tschechische Republik 2014 - 2022
Erreichtes Projektziel:
- Neue Zielgruppen, wie Kindergärten wurden in die grenzüberschreitende Zusammenarbeit eingebunden. Vertreter der Gemeinden und Stadträte, die sich bislang nicht an der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit beteiligten, wurden zur Mitarbeit motiviert. Mit der Einbindung neuer örtlicher Akteure, wurde eine Möglichkeit geschaffen, neue Formen der Zusammenarbeit im Rahmen des Städteverbundes "Kleines Dreieck" zu finden.
- Die Werbematerialien Kalender und Facebook sind auch nach Abschluss des Projektes Grundlage für weitere gemeinsame grenzüberschreitende Aktivitäten. Mit dem Projekt wurde die grenzübergreifende Zusammenarbeit in der Region präsentiert und weiter Menschen motiviert oder ermutigt die Euroregion zu besuchen.
- In der Zusammenarbeit mit weiteren Akteuren, wie den Schulen, Vereinen und weiteren Institutionen, werden wir ein grenzüberschreitendes Netzwerk von Akteuren bilden, deren Thema die grenzüberschreitende Partnerschaft und Hilfe ist. Mehrwert des Projektes ist die Werbung für die Dreiländerregion und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit durch die Städte. Neue Gruppen von Akteuren wurden erreicht, die auch nach Beendigung des Projektes im Bereich der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mitwirken.
- Es wurden Workshops, sowie Bildungsreisen zu verschieden Themen durchgeführt.
- Zur Durchführung gehörten unter anderem die Projektgruppentreffen zur Vorbereitung der Workshops und des geplanten gemeinsamen Kalenders.
- Es fanden gemeinsame Aktivitäten von Kindergärten im Kinderland IQ-Park statt.
- Bildungreisen für Vereine und Stadtverwaltungen wurden zu den Themen "Geschichte der Lausitz" nach Bautzen, "Geschichte, Identität der Region" nach Hrubá Skála und Herrnhut durchgeführt.
- Die Projektgruppe Gemeinsamer Entwicklungsplan unternahm Bildungsreisen in den Landkreis Liberec zum Austausch über Kultur und Tourismus sowie nach Nordböhmen, Novoborsko zum Erfahrungsaustausch über Transformationsprozesse am Besipiel der Glasindustrie.
- Der Wandkalender erscheint in der Auflage von 1.500 Stück.
Antragsteller: Große Kreisstadt Zittau
Projektpartner: Hrádek nad Nisou
Projektzeit: 01.05.2022 bis 31.10.2022
geplante Gesamtkosten des Projektes: 18.127,85 €
Fördermittel: max.15.000,00 €
Durchgeführt im Rahmen des Fonds für Kleinprojekte Interreg Polen - Sachsen 2014-2022
Projekttitel: Fahrradabendteuer am Dreiländereck - Grenzüberschreitendes Konzept von Radwegen in der Gemeinde Bogatynia
Programmname: Interreg-Sachsen-Kooperationsprogramm 2014-2020
Beihilfeempfänger: Gemeinde Bogatynia (https://bogatynia.pl/ )
Projektpartner: Stadt Zittau (https://zittau.de/)
Beschreibung des umgesetzten Projekts:
Gegenstand der Bearbeitung ist das Projekt: Konzept des Verlaufs für den Radweg ER3b in der Gemeinde Bogatynia entlang der Lausitzer Neiße im Rahmen des Projekts “Mit dem Rad die Grenze entlang – grenzüberschreitendes Konzept von Radwegen auf dem Gebiet der Gemeinde Bogatynia”, das im Rahmen des Programms INTERREG Polen-Sachsen 2014-2020, Fonds für Kleinprojekte realisiert wird.
Die Strecke des Lausitzer Neiße-Tals verläuft auf der Nord-Süd-Achse entlang der deutsch-polnischen Grenze vom Dreiländereck zwischen Polen, Tschechien und Deutschland bis zur Grenze zur Woiwodschaft Lebus. Im Rahmen der Aufgabe wurde ein Konzept für den detaillierten Verlauf des Radweges vom Dreiländereck in Porajów nach Krzewina (Verbindung mit dem Beginn des geplanten Abschnitts des Radweges ER-3b in der Gemeinde Zgorzelec) mit der dazugehörigen Infrastruktur (d. h. Rastplätze der Radfahrer MOR-y) entwickelt, um ein kohärentes System von Radwegen in Verbindung mit den Radwegen von Polen, Deutschland (ER-3a) und Tschechien zu schaffen.
Ziel der Ausarbeitung ist die Erstellung eines Konzepts, das die Grundlage für die Erstellung der Projekt- und Kostenplandokumentation des für die Realisierung des geplanten Radweges samt der dazugehörigen Infrastruktur auf dem Gebiet der Gemeinde Bogatynia sein wird.
- Konzept.pdf (PDF 2,53 MB) (2.53 MB)
- Plan.pdf (PDF 7,20 MB) (7.2 MB)
Durchgeführt im Rahmen des Fonds für Kleinprojekte Interreg Polen - Sachsen 2014 - 2022
Projekttitel: Auf dem Kulturweg im Dreiländereck
Programmname: Interreg-Sachsen-Kooperationsprogramm 2014-2020
Beihilfeempfänger: Gemeinde Bogatynia (https://bogatynia.pl/ )
Projektpartner: Stadt Zittau (https://zittau.de/)
Beschreibung des umgesetzten Projekts:
Bei dem Projekt handelte es sich um eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Bogatynia und der deutschen Stadt Zittau. Die geplanten Initiativen und Aktivitäten zielten darauf ab, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Bewohner des Dreiländerecks im Bereich der polnisch-deutschen Grenze zu stärken. Im Rahmen des Projekts fanden 6 kulturelle Aktivitäten statt, die eine generationenübergreifende Integration ermöglichten.
Das Projekt beinhaltete:
1. Internationales Festival der Reifen Sänger “Singende Senioren"
2. Neujahrsgrüße auf der Neisse. Internationales Treffen im Dreiländereckpunkt am Ende des Jahres
3. Internationale Schau von Sternsinger- und Singer-Bands “Sternsingen 2021"; -Traditioneller Wettbewerb
4. Ein Poesie- und Musikabend der Nachbarn
5. Der Internationale St. Bartholomäus- Markt in Działoszyn
6. Europäische Ökumenische Kirmes Kopaczów- Oldřichov. Ein integratives, kulturelles Fest für die Bewohner des Dreiländerecks.
Im Juni 2021 fand auch eine 2-tägige Reise gemeinsamer Mitarbeiter nach Świeradów Zdrój statt, bei der der Projektverlauf besprochen wurde.
Die wichtigsten Ergebnisse des Projekts waren die Fortführung der Kooperation der Partner. Die gemeinsame Vorbereitung geplanter Projektaktivitäten erforderte eine enge grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den Projektpartnern, gegenseitige Unterstützung, das Kennenlernen von Traditionen und kulturellen Bräuchen und verschiedenen Talenten aus 3 Ländern. Das Projekt trug zum organisatorischen Erfahrungsaustausch bei und förderte die Kultur der Region unter den Grenzbewohnern.
Projektziel: Ziel des Projekts ist es, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den Projektpartnern um grenzüberschreitende Integration zu stärken und zu vertiefen.
Laufzeit des Projektes: 1.07.2020 bis 30.09.2021
Gesamtwert des Projektes: 13.255,71 €
Zuschuss der Europäischen Union: 85 %
Dank der guten Partnerschaft mit Hrádek nad Nisou ist es möglich, eine Fortsetzung der strategischen Vorbeugung gegen die Sucht bei Kindern und Jugendlichen in unseren Städten fortzuführen.
Letztes Jahr hat die Stadt Hrádek nad Nisou ein Fördermittelprojekt der Euroregion Neiße zum Thema Suchtprävention realisiert, die Schüler aus Zittau waren am Bahnhof von Hrádek nad Nisou und besichtigten den „Revolution train - Drogenzug“ mit einer interaktiven Ausstellung. Die Erlebnisse und die nachfolgende Aufarbeitung in der Schule waren sehr intensiv. Verschiedene Workshops zu diesem Thema wurden angeboten.
Als Fortsetzung der Zusammenarbeit folgt in diesem Jahr ein Förderprojekt der Euroregion Neiße, Suchtprävention im Dreiländereck, das die Stadt Zittau leitet. Geplant sind unterschiedliche Veranstaltungen, vor allem Workshops und Vorträge zum Thema SUCHTPRÄVENTION.
Suchtprävention ist eine wichtige Aufgabe der Gesundheitsförderung in den Schulen. Schülerinnen und Schüler sollen zu einer positiven und kreativen Lebensgestaltung motiviert werden und lernen, schwierige Lebensphasen zu bewältigen.
Aus Erfahrung weiß man, dass die Suchtprävention am wirksamsten ist, wenn sie zu einem frühen Zeitpunkt einsetzt und längerfristig ist. Zentrale Elemente dabei sind die Stärkung der Persönlichkeit der Jugendlichen, die altersgerechte Information über psychoaktive Substanzen, Sucht und Suchtvorbeugung und die Förderung eines positiven Schulklimas. Wichtig ist auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Lehrerinnen und Lehrern, Eltern und Fachleuten zu fördern.
Durch die Corona-Virus Pandemie musste die Realisierung des Projektes unterbrochen werden. Die Projektlaufzeit wurde verlängert und wir hoffen, dass es im nächsten Schuljahr möglich wird, die geplanten Workshops zu veranstalten.
Fördermittelprojekt Suchtprävention im Dreiländereck (Projekt: ERN-0946.SN-26.09.2019)
Ein weiteres gemeinsames Projekt der Stadt Hrádek nad Nisou und der Großen Kreisstadt Zittau geht zu Ende. Diesmal konzentrierte sich das Vorhaben auf die Weiterbildung von Lehrern im Bereich der allgemeinen Prävention sowie im Bereich der spezifischen Prävention - mit Schwerpunkt auf ungesunde Beziehungen zwischen Schülern und auf die Drogenproblematik.
Für die Lehrer der primären Stufe wurde ein Workshop „Katzengarten“ zum methodischen Vorgehen im Klassenzimmer organisiert, bei dem es vor allem um die Beziehungen zwischen den Schülern aber auch um die Kommunikation zwischen dem Lehrer und den Schülern sowie um das Lösen problematischer Situationen ging. Am Beispiel einer Katzengruppe können aktuelle Situationen und Konflikte im Klassenzimmer spielerisch gelöst werden.
Für die Lehrer der sekundären Stufe wurde der Unplugged-Workshop vorbereitet, in dem in 12 Modulen solche Probleme bearbeitet wurden, die im Klassenzimmer auftreten können. Dazu gehörten Themen wie Alkohol und Rauchen, wie man sich in die Gruppe integriert und gleichzeitig in der Lage ist, eigene Meinung zu vertreten.
Alle Workshops für Lehrer wurden mit einem Zertifikat abgeschlossen und sind somit eine Fortbildung für Lehrer.
Für die Schüler wurden Vorträge zur Drogenprävention und zu Aggression sowie zwischenmenschlichen Beziehungen in den Schulklassen vorbereitet und auf tschechischer und deutscher Seite getestet.
Der tschechische Verein „Brücke zur Hoffnung“ thematisierte im Rahmen von 18 Veranstaltungen die Drogenprävention, die gemeinnützige GmbH „Leuchtturm“ konzentrierte sich in ihren 14 Modulen auf das Klima in der Klasse sowie auf die Grenzen zwischen Spaß und Misshandeln. In diesem thematischen Block konnten die interaktiven Vorträge in der Park-Oberschule, Oberschule an der Weinau und Richard-von Schlieben-Oberschule umgesetzt werden.
Ein weiterer Anbieter spezifischer Programme für die 3.-5. Klasse war der Verein Advaita, der sich auf Freundschaft, Internetnutzung und Drogenmissbrauch in der primären Stufe konzentrierte. Zu diesen Themen wurden auf tschechischer und sächsischer Seite 14 Programme durchgeführt.
Zum Projekt gehört auch eine gemeinsame Datenbank von Freizeitangeboten, welche den Interessierten Informationen über Sport-, Technik- und Kulturangebote in beiden Partnerstädten und ihrer unmittelbaren Umgebung anbietet.
Trotz restriktiver Maßnahmen auf beiden Seiten der Grenze konnten zumindest Teilaktivitäten erfolgreich umgesetzt werden. Ein Dankeschön gehört nicht nur den Auftragnehmern, sondern vor allem den Lehrern auf beiden Seiten der Grenze für ihre aktive Mitarbeit.
Im Rahmen des Projektes: „gemeinsam und grenzüberschreitend im Bereich der primären Prävention“, ERN-0798-CZ-13.11.2018“.
Das Projekt wurde von der Europäischen Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung mit dem Kooperationsprogramm zur Förderung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit zwischen dem Freistaat Sachsen und der Tschechischen Republik 2014-2020 gefördert.
Die Städte Frýdlant und Zittau kooperieren seit vielen Jahren und man begegnet sich auf verschiedenen Ebenen des Austausches. Für dieses Jahr hat die Stadt Zittau ein Projekt bei der Euroregion Neiße beantragt, in dem es um aktive Zusammenarbeit von Schülern der beiden Städte geht. Sie sollen in fünf eintägigen Workshops ein Comics Heft erstellen – das bedeutet ein Konzept entwickeln, die Handlung darlegen und es auf das Papier bringen.
Aus Zittau nehmen Schüler der Parkschule teil und werden nach Frýdlant ins Gymnasium fahren. Dort, vor Ort, wo der große Herzog Albrecht Wenzel Eusebius von Waldstein im 17. Jahrhundert regierte. Ein bedeutender Feldherr, Günstling des Kaisers, mächtigster Mann im Reich, Hochverräter und schließlich Opfer eines Attentats. Das dramatische Leben Albrecht von Wallensteins soll für die Schüler eine kreative Herausforderung sein.
Die Leitung des Workshops übernahm ein anerkannter Künstler, akademischer Maler Atila Vörös aus Ceska Lipa.
Das fertige Heft wird professionell bearbeitet und gedruckt, die Schulen in beiden Städten bekommen mehrere Exemplare.
Für die Senioren der beiden Städte planen wir vier halbtägliche Begegnungen mit Fachvorträgen zur Geschichte und zukünftiger Entwicklung.
Durch die Corona-Virus Pandemie musste die Realisierung des Projektes unterbrochen werden. Die Projektlaufzeit wurde verlängert und wir hoffen, dass es im nächsten Schuljahr möglich wird, den geplanten Workshop mit den Schülern zu veranstalten.
Fördermittelprojektes INVITA INVIDIA - Begegnung der Bewohner von Zittau und Frýdlant (Projekt: ERN-0938.SN-13.08.2019)
Projekt im Rahmen des Kleinprojektefonds Interreg Polen–Sachsen2014-2022
Titel des Projektes: Polnisch-deutscher Workshop über die Herstellung von Theaterpuppen
Name des Programms:
Kooperationsprogramm Interreg Polen-Sachsen 2014-2020
KPF-Begünstigte:
Młodzieżowe Centrum Kultury i Edukacji „Dom Harcerza” im. J. Korczaka( www.mdk-zgora.pl)
Projektpartner:
Kinder- und Jugendhaus Villa (https://zittau.de/bildung/kinder-und-jugend/kinder-und-jugendhaus-villa)
Beschreibung des umgesetzten Projekt:
Das Projekt besteht aus einem dreitägigen Treffen von Jugend aus ZG und Zittau. Am 1Tag erstellen die Teilnehmer Theaterpuppen. Am 2 Tag werden sie eine Theateraufführung mit diesen Puppen entwickeln und präsentieren. Die Zuschauer werden Teilnehmer der normalen Klassen in unserer Einrichtung und Kinder von den kommunalen Kindergärten eingeladen werden. Am Nachmittag wird die Jugend im Rahmen von Integrationsaktivitäten Bowling spielen. Am 3 Tag laden wir die Teilnehmer ein, ZG und das Kepler Science Center zu besuchen. Zur Erinnerung an das Projekt wird eine kostenlose Publikation vorbereitet und gedruckt, die auf beiden Seiten der Grenze verfügbar sein wird. Es enthält Fotos, eine Beschreibung des Projekts, notwendige Informationen über die Finanzierung und Logos des Projektunterstützungsprogramms. Die hälfte der Ausgabe wird deutschen Partner Übertragen und wird es kostenlos verteilen. Eindeutiger Vorteil für den Bereich der Unterstützung der Erhöhung der Grad der Integration Partner und Diversifizierung der Bildung.
Mai: offene Rekrutierung, Juli 2018 - Informationen auf der Webseite und in lokaler Presse. Im Juli: Vorbereitung einer Publikation und eines Artikels über das Projekt im Internet.
Ziel des Projektes:
Pflege und Entwicklung der partnerschaftlichen Zusammenarbeit auf dem Gebiet Kultur und Kunst, Stärkung der Verbindung und Erweiterung gemeinsames polnisch-deutsches Bildungsangebot.
Umsetzungszeit: 01.05.2018-31.07.2018
Wert des umgesetzten Projektes: 9.849,22
Zuschuss aus der Europäischen Union: 85 %
Programm: Interreg Polska-Sachsen (Stadt Zittau ist Projektpartner)
Projekt: REVIVAL! Revitalisierung der historischen Städte in Niederschlesien und Sachsen
Laufzeit: 01.10.2018 bis 31.12.2020
Gesamtausgaben: 34.736,43 €
Fördersumme: 29.525,97 €
Maßnahmen:
2019: Städtebauliche Studie zur Gestaltung des öffentlichen Raumes des Quartiers „REVIVAL! Zittau-MitteWest“ in der Historischen Innenstadt Zittaus
2020: Markttag (voraussichtlich am 20. Juni 2020)
- Grenzüberschreitende Marktveranstaltung (SAMS-Markt) mit regionalen Frische- und Handwerksprodukten
- 2-sprachige Kulturveranstaltung mit Bühne und Rahmenprogramm
- Vorstellung der im Projekt durchgeführten Pilotmaßnahme (Städtebauliche Studie)
- Eröffnung der Wanderausstellung auf dem Marktplatz
Link zur Projekthomepage: http://revival.ioer.eu/
Trinationale Bildungskonferenz
Dreiländerregion trifft sich am 14. März in Zittau
In der Dreiländerregion rund um die Partnerstädte Zittau und Liberec besteht ein großes Potential für engere Zusammenarbeit und Verflechtung in allen Bereichen des öffentlichen Lebens. Doch welche Fähigkeiten und Kompetenzen brauchen die hier beheimateten Menschen, um diese Chancen für die zukunftsfähige Gestaltung unserer Region zu nutzen, und wie können wir unser Bildungssystem vor Ort noch besser auf diese Bedarfe ausrichten? Gemeinsam mit Bildungsakteuren aller drei Nachbarländer wollen wir diesen Fragen nachgehen und Lösungsansätze dafür entwickeln und umsetzen.
Eine Kernfrage ist dabei immer wieder die Frage nach einer gelingenden Kommunikation und Verständigung mit den Nachbarn. Sie steht deshalb auch im Zentrum der Auftaktkonferenz.
Ziel ist es darzustellen, wie einfach der Nachbarspracherwerb sein kann, wenn so früh wie möglich damit angefangen wird, und wie die spezifischen Möglichkeiten unserer Dreiländerregion am effektivsten für die Gestaltung entsprechender Bildungsangebote in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen genutzt werden können. Dazu wird es interessante Impulsvorträge und Praxis-Workshops sowie viel Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch geben.
Die Konferenz richtet sich an Kindereinrichtungen und Grundschulen in der Euroregion Neiße ebenso wie an Verantwortliche der regionalen Politik und- Verwaltung sowie an alle an einer gelingenden Bildung unserer Kinder Interessierten.
Sie steht unter der Schirmherrschaft von Thomas Zenker, Oberbürgermeister Zittau und Tibor Batthyány, Oberbürgermeister Liberec.
Veranstaltet wird die Konferenz von der Stadt Zittau und der Stadt Liberec im Rahmen des Projektes Nachbarsprachen in der Euroregion Neiße (ERN 0494), gefördert durch die Europäische Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.
Michaela Janyska, Internationale Zusammenarbeit
Zeichen- und Malwettbewerb „Drachenabenteuer im Dreiländereck"
Teilnehmer/-innen
Am Wettbewerb können KITAs und Grundschulen in der Euroregion Neisse-Nisa-Nysa teilnehmen. Zugelassen sind Arbeiten einzelner Kinder, aber auch Gruppenarbeiten.
Das Thema: „Drachenabenteuer im Dreiländereck"
Ein Thema, das viele Möglichkeiten bietet, offen ist für viele Ideen: Die fantastische Welt des Drachen mit den drei Köpfen, wo jeder Kopf eine andere Sprache spricht, bietet 1000 Möglichkeiten! (www.trilingo.eu)
Techniken und Materialien
Es gibt grundsätzlich keine Einschränkungen bei der Wahl der Mittel im zweidimensionalen Bereich, so kann z. B. gezeichnet, gedruckt, collagiert, überdeckt und gemalt werden.
Zugelassene Formate
Endformat der Bilder sollte max. A3 sein.
Die Werke
Jede Einrichtung kann bis zu drei Arbeiten einreichen. Die Arbeiten müssen begleitet sein von einem Bewerbungsbogen (auf der Rückseite), der in Druckbuchstaben ausgefüllt ist. Bei Fragen wendet Euch bitte an: Michaela Janyska, Tel.: 03583-752171, m.janyska@zittau.de
Einsende-/Abgabeschluss: 30. September 2017
Abgabeorte:
Tourist Information, Rathaus Zittau
Tourist Information, Stadt Liberec
Sächsische Landestelle für frühe nachbarsprachige Bildung, Bahnhofstraße 24, 02826 Görlitz
Szkoła Podstawowa „Tęcza“ w Zgorzelcu, ul. Boh. II AWP 16, 59-900 Zgorzelec
Ausstellung und Kalender 2018
Die Arbeiten der Preisträger sowie ausgewählte Werke des Wettbewerbs werden im Rahmen einer Ausstellung in den Rathäusern Zittau und Liberec der Öffentlichkeit vorgestellt. Die besten Bilder werden für einen Kalender 2018 verwendet, den alle teilnehmenden Einrichtungen kostenlos bekommen.
Die Jury
Die Einreichungen werden von kompetenten Vertretern aus Kunst und Medien beurteilt.
Die Träger
Veranstaltet wird der Wettbewerb von der Stadt Zittau, der Stadt Liberec und dem Verein Trilingo e.V. im Rahmen eines Projektes Nachbarsprachen in der Euroregion Neiße (ERN 0494), gefördert durch die Europäische Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.
Abholung der Arbeiten
Die Arbeiten können nach Ende der Ausstellung bei der Stadt Zittau abgeholt werden.
- Einladung de.pdf (PDF 0,32 MB) (327.22 KB)
- Einladung cz.pdf (PDF 0,32 MB) (328.94 KB)
- Einladung pl.pdf (PDF 0,32 MB) (327.63 KB)
- Fragebogen de.pdf (PDF 0,25 MB) (257.81 KB)
- Fragebogen cz.pdf (PDF 0,25 MB) (260.54 KB)
- Fragebogen pl.pdf (PDF 0,33 MB) (341.68 KB)
- Plakat zum Malwettbewerb.pdf (PDF 0,83 MB) (850.33 KB)
- Juryauswahl.pdf (PDF 0,37 MB) (374.52 KB)
Zwischen Zittau und Jablonné v Podještědí (Deutsch-Gabel) und weiter nach Prag besteht seit dem 14. Jahrhundert eine Straßenverbindung, welche bei Lückendorf über einen Pass führt (Alte Gabler Straße). Die alte Handelsstraße war die schnellste Verbindung von Zittau nach Prag, und wurde u.a. für den Postverkehr und später für den Autobusverkehr genutzt. Bis heute endeten die bestehenden Busverbindungen in Tschechien in Petrovice und auf deutscher Seite in Lückendorf, dazwischen fehlten ca. 800 Meter.
Die Wiederherstellung einer durchgängigen Verkehrsverbindung mit öffentlichen Verkehrsmitten zwischen Zittau und Jablonné wurde seit längerer Zeit von beiden Seiten angeregt und steht jetzt kurz vor ihrer Realisierung.
Durch das von Seiten der Euroregion Neiße geförderte Kleinprojekt „Grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Rahmen eines Verkehrsprojektes“, welches im Zeitraum vom 01.12.2016 bis 31.08.2017 realisiert wurde, erhielten die Bemühungen zur Wiederherstellung dieser öffentlichen Verkehrsverbindung zwischen Zittau und Jablonné v Podještědi marketingmäßige Unterstützung.
Die im Projektzeitraum realisierten drei öffentlichen Busfahrten zu städtischen Höhepunkten in Zittau und Jablonné zeigten das Interesse der Einwohner und Gäste an der jeweiligen Nachbarstadt, dorthin mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu gelangen. Vor allem auch für die Einwohner und Touristen der Kurorte Oybin und Lückendorf im Zittauer Gebirge wird die neue, kurze Verbindung über die Grenze nach Petrovice und Jablonné v Podještědi eine Bereicherung des touristischen Angebotes und der Ausflugsmöglichkeiten darstellen.
Für die Bewerbung der neuen Busverbindung entstanden 10.000 gemeinsame Imagebroschüren für Zittau und Jablonné sowie pro Stadt je 200 Blocks mit Stadtplänen, auf welchen die Haltestellen der öffentlichen Busse für die Verbindung verzeichnet sind. Dazu wurden für beide Städte jeweils fünf neue A1-Plakate gedruckt, welche dann zu gegebener Zeit im öffentlichen Raum auf die jeweils andere Stadt aufmerksam machen werden und die Bürger und Gäste zum Besuch anregen sollen.
Zur Realisierung und Umsetzung der Maßnahmen fanden im Projektzeitraum acht Arbeitstreffen des Projektteams und der Tourist-Informationen Zittau und Jablonné statt, welche zu intensiven persönlichen und beruflichen Kontakten innerhalb des Projektteams führten.
Die neue Busverbindung wird auf Basis einer Vereinbarung zwischen dem Landkreis Görlitz und den Kraj Liberec innerhalb des ZVON entstehen und soll mit hoher Wahrscheinlichkeit Anfang 2018 in Betrieb gehen. Damit würden dann nach über 60 Jahren erstmals wieder durchgängige Busse von Zittau nach Jablonné und zurück fahren, was zu einer Vertiefung der Beziehungen der Bürger und Gäste der Euroregion beitragen wird und eine wesentliche Verbesserung der touristischen Infrastruktur im Dreiländereck darstellt.
Tourismuszentrum Naturpark Zittauer Gebirge
Die Kreismusikschule Dreiländereck und Základní umělecká škola Česká Lípa haben einen gemeinsamen Nenner gefunden – die Liebe zur Musik und deren Vermittlung an die Kinder.
Die erste Begegnung der Schüler aus Zittau und Česká Lípa fand zum XX. Spectaculum Citaviae am 9. Mai 2018 in Zittau statt. Im Gebäude der Kreismusikschule am Markt in Zittau wurde ein gemeinsames Konzert veranstaltet, die jungen Musiker konnten somit den ersten sowohl musikalischen als auch menschlichen Kontakt knüpfen. Und die ins Mittelalter verwandelte Stadt bot viele interessante Möglichkeiten und Impulse.
Ende Juni fand dann eine zweite Begegnung statt – an der Freilichtbühne in Weinau in Zittau wurde ein open air Konzert veranstaltet. Die beiden Orchester konnten sich sehr gut abstimmen und es war eine große Freude, der Musik zuzuhören.
Eine neue musikalische Erfahrung erlebten die Schüler der Musikschulen in Liberec, im Planetarium des iQLANDIA Zentrums. Zuerst wurde eine Projektion gezeigt, die alle in die unendlichen Weiten des Weltalls brachte. Und dann, bei vollkommener Dunkelheit, ertönte ein Konzert (Keyboard + Saxofon), begleitet von Projektion – einer Reise durch das Universum. Es war für alle im Saal ein besonderes Erlebnis.
Die weitere Zusammenarbeit der beiden Musikschulen bahnt sich an, es wird geplant, eine gemeinsame Sommerwerkstatt 2019 zu veranstalten, wo man sich intensiv mit der Musik auseinander setzt.
Die Stadt Zittau hat im Rahmen eines europäischen Fördermittelprojektes der Euroregion Neiße ein Projekt zusammen mit der Stadt Česká Lípa beantragt und genehmigt bekommen. Die Zusammenarbeit beider Städte entwickelt sich seit 2015 und dieses Jahr wurde ein Memorandum über die Zusammenarbeit beschlossen.