Ist das lustig, oder muss das weg?
Einladung der Partnerschaften für Demokratie Zittau, der Stadt Zittau, der Hillerschen Villa, dem DGB Ostsachsen und dem Landkreis Görlitz
Ist das lustig oder muss das weg?
25.4.2022, 10.00-14.30 Uhr im Saal der Christian-Weise-Bibliothek (Salzhaus, Neustadt 47, 02763 Zittau)
Werbung beeinflusst uns als Konsument*innen aber auch als Menschen. Was bedeutet es, wenn in der Werbung menschliche Würde und Respekt verletzt werden? Wenn Menschen zu sexualisierten Objekten gemacht werden? Oder wenn Personengruppen in stereotyper Darstellung abgewertet werden und Klischees wieder und wieder reproduziert werden? Das betrifft nicht nur - aber besonders - die Darstellung von Frauen. Wir diskutieren die Fragen: Was sind sexistische und stereotype Darstellungen in der Werbung? Wie wirken sie? Was sind Kriterien für Grenzen, was in der Werbung geht und was nicht? Und wie können wir reagieren, wenn die Grenzen überschritten werden?
Programm:
09.30 Uhr: Ankommen
10.00 Uhr: Was ist sexistische Werbung? (Maria Kropp, Genderkompetenzzentrum Sachsen)
11.00 Uhr: Mit rechtlichen Schritten auf sexistische Werbung reagieren (Susanne Köhler, Rechtsanwältin / Landesfrauenrat Sachsen und Vorsitzende des Landesverbands Sachsen des Deutschen Juristinnenbunds)
11.45 Uhr: Pause mit Imbiss
12.30 Uhr: Ethische Grenzen der Werbung aufzeigen – Der Werbekodex des Deutschen Werberates (Katja Heintschel von Heinegg, Deutscher Werberat)
13.30 Uhr: Die Kampagne der „Zornige Kaktus“ (N.N, Terre des femmes)
14.30 Uhr: Ende der Veranstaltung
Moderation: Karin Luttmann (Genderkompetenzzentrum Sachsen)
Anmeldung: bis 14.4. an t.sickert@hillerschevilla.de
Weitere Informationen:
https://www.facebook.com/events/530294288513020/ oder
https://zittau.neisse-pfd.de/aktuelles-pfd-zittau/Fachforum-sexistische-Werbung.html
Die Veranstaltung ist kostenlos. Sie wird von der Partnerschaft für Demokratie Zittau, der Stadt Zittau, der Hillerschen Villa, dem DGB Ostsachsen und dem Landkreis Görlitz organisiert und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Landespräventionsrat Sachsen im Rahmen des Programms "Demokratie leben!" sowie vom DGB Ostsachsen gefördert.