KlangVerfassung Zittau
Würde – Freiheit – Heimat … sind abstrakte Begriffe, die jeder für sich ein wenig anders definiert. Zum 75-jährigen Bestehen des Deutschen Grundgesetzes begibt sich das renommierte Ensemble AuditivVokal Dresden auf eine musikalische Reise durch die Grundrechte, die in unserer Verfassung verankert sind.
Gereist wird bei diesem „Wandelkonzert“ tatsächlich: Von der Klosterkirche zur Marienkirche und dann zum Bürgersaal in Zittau, wo jeweils ca. 30-minütige Konzertprogramme zu erleben sind. Neben weltbekannten Kompositionen von Olivier Messiaen und Bernat Vivancos werden drei Uraufführungen zu hören sein – Werke von Peer Baierlein, Miranda Driessen und Richard Röbel – sowie neue Arrangements heimatlicher Volkslieder aus der Region: präsentiert im authentischen Oberlausitzer Dialekt.
Unterstützt werden die 12 Vokalsolisten durch Schülerinnen und Schüler des Christian-Weise-Gymnasiums Zittau unter der Leitung von Felix Weickelt sowie dem Oberlausitzer Mundartdichter Hans Klecker, die das „Wandelkonzert“ mit Rezitationen bereichern.
- Konzert-Flyer.pdf (PDF 1,46 MB) (1.46 MB)
WANN: SONNTAG, 8. SEPTEMBER 2024
ABLAUF: 17 Uhr an der KLOSTERKIRCHE ZITTAU –
17.45 Uhr an der MARIENKIRCHE ZITTAU –
19 UHR im BÜRGERSAAL ZITTAU
Der Eintritt ist frei. Spenden erbeten
Programm
Idin Samimi-Mofakham: Truth.Courage.Freedom
Peer Baierlein: »Wie´s jetzt uns armen Webern geht, das ist nicht auszusagen«
(im Oberlausitzer Dialekt – UA)
Richard Röbel: Mit-Be-Stimmung (UA)
Olivier Messiaen: O sacrum convivium
Miranda Driessen: In sole posuit (UA)
Bernat Vivancos: L´amour
Maximilian Nicolai (Arrangement): »Unse Sproche«
Richard Wünsche (Arrangement): »Derheem` is derheeme«
Peer Baierlein (Arrangement): »Vu oalln is woaas do«
Richard Röbel (Arrangement): »Wiegnlied«
Richard Röbel: Neues Werk (UA)
Felix Töppel: Oberlausitz
AuditivVokal Dresden, Künstlerische Leitung: Olaf Katzer
Die Veranstaltung im Rahmen des „Tag des offenen Denkmals“ wird gefördert von der Stiftung Kunst & Musik Dresden, der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, der „Stiftung Kunst und Kultur der Ostsächsischen Sparkasse Dresden“ sowie »So geht sächsisch«.