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Безкоштовний вхід для біженців з України

Ласкаво просимо! - Для біженців з України вхід вільний!

Вхід в муніципальні музеї Циттау вільний для біженців з України

Музей історії культури Францисканський монастир, Клостерштрассе 3
Графік роботи: з вівторка по неділю з 10:00 до 17.00

„So geht sächsisch.“ präsentiert restaurierte besondere Sandstein-Figur, den Zittauer Hermes

Hermes wird ab 27.04.2022 in einer einmaligen Präsentation in Dresden in den Staatlichen Kunstsammlungen zu sehen sein. Bevor er aus Zwickau an seinen Bestimmungsort Zittau einmal quer durch Sachsen reist, macht der Gott Station im Residenzschloss in Dresden und wird hier nicht nur würdig empfangen, sondern hoffentlich von vielen Menschen begrüßt.
17 Uhr findet eine feierliche Präsentation statt.

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Hermes

Restaurator Andreas Muth und sein Team geben Einblicke in die Restaurierungswerkstatt. Dort befindet sich ein gewichtiger Zittauer Patient: Der Hermes aus der Besserschen Gruft. Nicht nur für uns ist diese Restaurierung ein wahrhaftes Großprojekt.
Für die Restauratoren hält es besondere Herausforderungen bereit. Hier dürfte jedem klar werden, dass diese Arbeit ebensoviel mit Handwerk wie mit Naturwissenschaft zu tun hat.

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Zeitlos schön … 
Aus der berühmten ehemaligen Uhrensammlung Landrock möchten die Städtischen Museen Zittau eine Oberlausitzer Schürzenuhr erwerben. Diese Uhren, die durch den schürzen- oder schwalbenschwanzförmigen Kasten für das Pendel auffallen, gehören zu den besonders charakteristischen und heute seltenen Einrichtungsgegenständen der Oberlausitzer Umgebindehäuser. Geschaffen wurden sie hier im 18. und 19. Jahrhundert. Die sehr gut erhaltene und gängige Uhr kann bereits in der Ausstellung – in der Stube im Dormitorium – besichtigt werden. 
Wir bitten dafür um Ihre Mithilfe in Form einer zweckgebundenen Spende auf das Spendenkonto der Stadt Zittau:

IBAN DE54 8505 0100 3000 0001 00 
Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien 
Vermerk: Museumsspende Landrock 

Die Staatskapelle Dresden besuchte im Rahmen von "So geht Sächsisch" das Museum, genauer in der Klosterkirche. Ein Ort, der sich wie kaum ein anderer eignet für die "Bilder einer Ausstellung". Im beeindruckenden Setting des Kulturhistorischen Museums Franziskanerkloster Zittau spielte die Staatskapelle Dresden einen Auszug aus Mussorgskis weltbekanntem Werk. Untermalt mit Bildern des Oybin und aus der Stadt, schuf Philipp Herfort Photography einen Film, der eine wohlige Gänsehaut verschafft: ein Genuss für Augen und Ohren.

Den Film dazu finden Sie hier:
https://www.youtube.com/watch?v=MWVXnxAJlng

Obwohl das Zittauer Museum voraussichtlich bis zum 19.4.2020 wegen der aktuellen Corona-Pandemie geschlossen bleiben muss, gewähren wir Einblick: In Zusammenarbeit mit der Firma Sachsenhits VRmedia Niesky wurde ein virtueller Rundgang durch unsere Museumsräume erarbeitet, durch den man einen Einblick in die spannenden Ausstellungen und reichhaltigen Sammlungen erhält. Es sind auf diese Weise sogar Räume zu sehen, die normalerweise nicht zugänglich sind: So die eindrucksvollen Dachböden der Klosterkirche und des Heffterbaus. Besonders faszinierend ist das virtuelle Gesamtmodell des ehemaligen Klosterkomplexes, der die räumlichen Zusammenhänge verdeutlicht.

Dieser Rundgang kann natürlich keinesfalls einen wirklichen Museumsbesuch ersetzen, in dem man in die Stimmungen der Räume eintauchen und den Originalen näher kommen kann, aber es zeigt, welche Schätze der Stadt Zittau in ihren Museen erhalten geblieben sind und macht neugierig auf einen realen Besuch.

Klicken Sie hier für Ihren Rundgang.

Am 1.2. fand im Burgteich die Jahresversammlung des Zittauer Geschichts- und Museumsvereins statt. Als Jahresgabe erhielt das Museum zwei meisterhafte Zeichnungen von Adolf Schorisch und seinem Schüler Hans Lillig, die bald der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Der Verein kann auf ein sehr gedeihliches Jahr zurückblicken, in dem die Mitgliederzahl auf nunmehr 111 gewachsen ist. Wer Lust hat, einzutreten (und in den Genuss der zahlreichen Vorzüge zu kommen - u.a. freier Eintritt ins Museum, Exkursionen und Informationen über neueste Forschungen zur Zittauer Geschichte...) kann sich gerne an Steffen Gärtner wenden (zgmvev@t-online.de).

Am 7.12., um 14 Uhr wurde die Fertigstellung der Sanierung des Grufthauses der Familien Schreer und Naumann auf dem Zittauer Klosterhof (Zugang über den Paradiesgarten neben dem Museum, Klosterstraße 3) gefeiert. 
Das kostbare Epitaph aus dem Grufthaus der Familien Schreer/Naumann, das im Sommer in der Restaurierungswerkstatt war, ist wieder heimgekehrt und erstrahlt in frischem Glanz.
Ebenfalls zu diesem Anlass präsentierte Dr. Thorsten Pietschmann die neu erschienene Broschüre "Denkmäler des Dreiländerecks" vor. Darin werden neben unseren historischen Friedhöfen mit ihren Grufthäusern auch andere Kleindenkmäler wie Sühnekreuze, Kreuzberge und Brunnenanlagen in unserer Region vorgestellt.
Sowohl Sanierung, als auch die Erarbeitung der Broschüre sind Teil des EU-Projektes "Gedächtnis in der Landschaft des Dreiländerecks", das Ende des Jahres nun abgeschlossen wird.

Das Erbbegräbnis wurde 1704 vom Kaufmann Johann Friedrich Schreer (1653–1729) errichtet. Schreer kam aus Reichenbach im Vogtland, er heiratete Anna Rosine, geb. Böttger aus Zittau. 1850 erwarb der Kaufmann August Naumann (1810–1877) und seine Frau Fanny, geb. Hromada (1810–1868) das Grufthaus. Johann Friedrich Schreer gehörte zu den wohlhabenden Zittauer Kaufleuten, er lebte zur Zeit der größten Blüte unserer Stadt. Reich wurde durch den Handel mit feiner Leinwand, wie der Stoffballen links unten bei dem Engelchen deutlich zu erkennen gibt.

Zur Eröffnung spricht Bürgermeister Philipp Fay ein Grußwort. Wir erwarten auch Vertreter der Partner des EU-Projektes aus Oybin, Hrádek und Fydlant.

Zum Projekt

Sie möchten die Broschüre in gedruckter Form?
Kein Problem.
Senden Sie uns in einem Kuvert und per Briefkasteneinwurf einen mit 1,55 EUR frankierten und adressierten Umschlag (Mindestgröße A5) mit Ihrem Anliegen an:
Kulturhistorisches Museum
Klosterstraße3
02763 Zittau

In der aktuellen Sonderschau der Städtischen Museen Zittau „Der Oybin und die Malerei der Romantik in der Oberlausitz“ widmet sich ein großer Teil dem künstlerischen Schaffen des Malers Adolf Thomas (1834 – 1887).

Einen Höhepunkt in seinem Spätwerk bildet seine 1886 geschaffene Aquarell-Serie „Erinnerung an den Oybin“. Hier alle in der Epoche der Romantik bereits berühmten Motive versammelt, u.a der Blick in die Kirchenruine, die Ansicht durchs Bibliotheksfenster und die Perspektive vom Tal aus. Die Städtischen Museen Zittau und der Zittauer Geschichts- und Museumsverein e.V. haben aus diese malerischen Serie einen Kalenders für das Jahr 2020 gestalten lassen. Dieser kann ab sofort an den Museumskassen, im Tourismuszentrum Naturpark Zittauer Gebirge und in der Buchkrone für 15 Euro erworben werden.

Die zwölfteilige Folge schuf Carl Gustav Adolf Thomas (1834 – 1887) ein Jahr vor seinem Tod. Darin schilderte der Zittauer Maler alle inzwischen bekannten Sehenswürdigkeiten des berühmten Ortes. Derartige Serien waren nicht selten. Diese entstand als Auftrag zu einem Jubiläum des Forstmeisters Weißwange in Oybin. Thomas, der den Oybin über Jahrzehnte hin immer wieder dargestellt hatte, griff in den Aquarellen noch einmal alle seit der Mitte

des 18. Jahrhunderts als „schön“ überlieferten Ansichten von Berg, Klosterkirche und Burgruine auf. Die Blicke in Sakristei und Kirchenschiff oder durch das gotische Vorhangfenster erlauben den Betrachtern den Nachvollzug des erwartbaren Seh- und Gefühlseindrucks. Damit huldigte der Künstler nicht nur dem Gegenstand der romantischen Malerei, sondern der Kunstauffassung der Romantik selbst. Dass sie nun Allgemeingut geworden war, zeigen die städtisch-zeitgenössisch gekleideten Touristen.

Unser Antrag "entKOMMEN. Das Dreiländereck zwischen Vertreibung, Flucht und Ankunft" bei der Kulturstiftung des Bundes hat den Zuschlag bekommen. Damit gehören wir zu einer Reihe deutscher Stadtmuseen, die beim "Stadtgefährten-Fonds" der Stiftung ausgewählt wurden.

www.kulturstiftung-bund.de/stadtmuseum

Flucht, Vertreibung und Asyl hat für die im Dreiländereck D/PL/CZ gelegene Stadt Zittau seit der frühen Neuzeit bis zum heutigen Tage immer wieder eine prägende Rolle gespielt. Die erste Flüchtlingswelle kam im Rahmen der böhmischen Gegenreformation seit 1621, die zweite 1945
und eine dritte (viel geringere) 2015. Wie gingen die Menschen damit um, welche Auswirkungen kurz- und langfristig hatten diese Bevölkerungsbewegungen? Dies soll vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen durch Bürger und Bürgerinnen, durch Schüler im Austausch mit
Senioren, durch Deutsche, Polen und natürlich Geflüchtete anderer Nationalität diskutiert werden. Die Zusammenarbeit in Workshops und Kunstprojekten mündet in Theaterinszenierungen und Ausstellungen im Zeitraum 2018 bis 2020.

Zu den Partnern des Projektes gehören die Hillersche Villa, das Gerhart Hauptmann Theater, die Bractwo Ziemi Bogatyńskiej (Bruderschaft des Bogatyniaer Landes), der Sibirienverein Bogatynia, das DRK Zittau, der Freiraum Zittau e.V., das Christian Weise-Gymnasium, das Museum Dittelsdorf und die Volkshochschule.

Gefördert im Fonds Stadtgefährten der Kulturstiftung des Bundes

Museumsschatz: mittelalterliche Tonfiguren

Großartiger Fund im Museum: Im Rahmen des Umzugs des alten Hauptdepots kam im Juni ein großer Bestand bisher nicht inventarisierter mittelalterlicher Tonfiguren und ein Gussmodel zum Vorschein. Damit dürfte Zittau in Sachsen führend sein und sich als Ort zu erkennen geben, wo diese Figuren auch hergestellt wurden. Jetzt geht die Forschung los!

Pressestimmen:

https://www.mdr.de/sachsen/bautzen/goerlitz-weisswasser-zittau/zittau-museum-schaetze-schwarzes-loch-100.html

https://www.tag24.de/nachrichten/zittau-spielzeug-schatz-mittelalter-keller-museum-in-pappkiste-gefunden-658417

Museumsschatz: mittelalterliche Tonfiguren

Die Zittauer Fastentücher entwickeln sich immer mehr zu Botschaftern für die Stadt Zittau: In dieser Fastenzeit werden Kopien in Osnabrück und in Cottbus gezeigt. Besonders eindrucksvoll ist die Präsentation in der niedersächsischen Stadt Osnabrück: Dort wird im katholischen Dom St. Peter eine Kopie des großen Zittauer Fastentuchs gezeigt und in der evangelischen Kirche St. Marien eine des kleinen.

Am Abend des Aschermittwoch (26.2.) fand im Dom mit einer feierlichen Bischofsmesse im Dom die Eröffnung der Fastentuch- und Via Sacra-Ausstellung statt. Das Tuch hängt hier und wird benutzt, wie vor Jahrhunderten in der Zittauer Johanniskirche. In der evangelischen Rathskirche St. Marien verdeckt das kleine Fastentuch ebenfalls den Altar, wie vormals in St. Johannis Zittau. Es ist also ein ökumenisches Projekt, das bestens zur Botschaft der Zittauer Fastentücher passt, handelt es sich beim kleinen Fastentuch doch um das einzige bekannte evangelische Fastentuch aus historischer Zeit. Es gibt sogar Übereinstimmungen in der Kirchengeschichte zur Oberlausitz, denn Osnabrück wurde nach dem Westfälischen Frieden 1648 - der hier im Rathaus beschlossen wurde - bikonfessionell. In Osnabrück kann man also heute nachvollziehen, wie die Fastentücher in liturgisch genutzten Kirchenräumen gewirkt haben und wie sie die Kirchenräume während der Fastenzeit verändert haben.

In Cottbus hängt unsere zweite Kopie des kleinen Fastentuchs in der Oberkirche. Dort war es bereits 2016 zu sehen. Jeweils mittwochs um 18 Uhr finden vom 4.3. bis 1.4. vor dem Tuch Passionsandachten statt.