Sonderausstellung "Zittau33. Machtergreifung in der südlichen Oberlausitz"
Am 30.01.1933 wurde Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt, und die Nationalsozialisten kamen an die Regierung. Die "Machtergreifung" fand nicht allein in den großen urbanen Zentren statt, sondern wurde innerhalb kürzester Zeit auch in kleinen Städten und sogar Dörfern durchgesetzt. Auch in Zittau wurde die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler von vielen Menschen begeistert gefeiert. Oppositionelle wurden nicht geduldet. Vor diesem Hintergrund wird in Zittau und Umgebung an die dramatischen und richtungsweisenden Ereignisse vor 90 Jahren erinnert. Die Sonderausstellung in den Städtischen Museen Zittau zeigt, wie der Umbau der Gesellschaft in kurzer Zeit vollzogen wurde. In der neuen Dauerausstellung im Schloss Hainewalde werden die Einrichtung und der Betrieb eines frühen Konzentrationslagers an einem originalen Beispiel erzählt. Das Kooperationsprojekt "Zittau33. Die Machtergreifung in der südlichen Oberlausitz" wird von der Stiftung Sächsische Gedenkstätten gefördert.
Veranstalter | Städtische Museen Zittau |
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Veranstaltungsort |
Kulturhistorisches Museum Franziskanerkloster, Klosterstraße 2, 02763 Zittau, Deutschland |
Kategorie | Kunst & Ausstellungen |